Freitag, 22. Juli 2016

EU lehnt ein absolutes Handelsverbot für Elfenbein ab!

Die Elefanten Afrikas kämpfen ums Überleben


Alle 15 Minuten töten Wilderer einen der Giganten. 
Der Schutz muss dringend verschärft werden. 

Trotzdem lehnt die EU ein absolutes Handelsverbot für Elfenbein ab, das für die Tiere überlebenswichtig wäre. 

Fordern Sie von der EU, sich nicht zum Handlanger der Wilderer zu machen.
Die Savannen und Wälder Afrikas ohne Elefanten – dieses schreckliche Szenario könnte in zehn Jahren Wirklichkeit werden, wenn die Wilderei unvermindert weitergeht.

29 afrikanische Staaten, in denen Elefanten leben, arbeiten deshalb gemeinsam an einem absoluten Handelsverbot für Elfenbein. Nur das kann die Wilderei beenden. Selbst die wichtigsten importeure USA und China unterstützen es. Doch die EU stellt sich quer und lehnt ein Totalverbot ab!

Stattdessen will Europa während der Artenschutzkonferenz im September erreichen, dass Südafrika, Botswana, Simbabwe und Namibia ihre Elefanten-Population „nachhaltig managen“ dürfen.

Umweltschützer weltweit sind entsetzt! Das Verhalten der EU werde „ganz bestimmt der Anfang der Ausrottung Afrikanischer Elefanten“, prophezeit der Direktor der Wildlife Authority in Uganda, Andrew Seguya.

Trotz eines weitgehenden Verbots des internationalen Elfenbeinhandels seit 1989 wird durchschnittlich alle 15 Minuten ein Elefant von Wilderern getötet.

Die derzeitigen Regelungen müssen folglich dringend verschärft werden, dürfen keine Ausnahmen zulassen und müssen den Handel innerhalb der Länder einschließen. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella behauptet allerdings, „wissenschaftliche Kriterien“ sprächen gegen ein Totalverbot.
Dabei zeigen Erfahrungen aus den Jahren 1999 und 2008, dass die Wilderei explosionsartig zunimmt, selbst wenn nur einzelne Staaten für kurze Zeit Elfenbein verkaufen dürfen. Kriminelle fluten den so stimulierten legalen Markt mit illegalem Elfenbein und töten jeden Elefanten, den sie finden.

Bitte fordern Sie von der EU, ein totales Handelsverbot mit Elfenbein zu unterstützen. Die EU darf sich nicht zum Handlanger der Wilderer machen.

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