Mittwoch, 29. April 2015

Gesichter der Angst

Tierärztin Nicole Tschierse berichtet vom "Arbeitsplatz Schlachthof"

Wie reagieren Tiere, die in den Schlachthof gebracht werden?
 




“Bisher habe ich noch nicht ein Schwein oder Rind gesehen, das gleichgültig oder ruhig gewesen wäre, als es angeliefert wurde.

Sie haben Angst. Alle.

Bei sehr jungen Schweinen kann es vorkommen, dass sie nach einer gewissen anfänglichen Furchtsamkeit anfangen, herumzutollen. Vielleicht, weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Platz dazu haben, wenn sie in einer etwas größeren Wartebucht landen.




Die Tiere haben zu diesem Zeitpunkt einen mehr oder weniger langen, sicher nicht komfortablen Transport hinter sich. Davor waren sie einige Zeit, viele ihr ganzes bisheriges Leben, etliche mehrere Jahre lang, meist stark bewegungseingeschränkt am selben Ort.



Bei der Anlieferung am Schlachthof kommen sie in eine fremde Umgebung mit fremden Tieren, Menschen, Geräuschen und Gerüchen.


Genauer gesagt: Während des Schlachtens herrscht ein ohrenbetäubender Lärm, allein schon durch die Maschinen. Dazu kommt noch das Gebrüll der Arbeiter und Tiere.


Es riecht nach Blut, vor allem aber nach Exkrementen, Darmgasen und dem Rest der stinkenden Eingeweide, die zum Teil trotz Kühlung in Verwesung übergegangen sind und auf die Abholung durch den Lastwagen der Tierkörperverwertung warten.


Der Inhalt dieser Lastwagen verbreitet einen unvorstellbaren Gestank. Aus diesem entsteht dann Tierfutter oder, im weiteren Verlauf der Verarbeitung, Seife und andere Dinge, die man sich kaum vorstellen kann und will.

Die Tiere verbringen nach der Anlieferung einige Stunden, bei Anlieferung am Wochenende auch bis zu zwei Tage, in Wartebuchten….





Stress und Angst führen bei einem Rind, genau wie beim Menschen, zu erhöhtem Puls, schnellerer Atmung und ganz allgemein zu unruhigem bis panikartigem Verhalten.
Es sieht aus wie Angst, es wirkt sich aus wie Angst: ich nenne es Angst.

Wenn Sie den Eindruck haben, eine von Ihnen verschiedene Lebensform hat Schmerzen und leidet, dann gehen Sie besser auch davon aus, dass es so ist. 
Sie können nicht das Gegenteil beweisen, oder? 


Ganz im Gegenteil findet die Wissenschaft immer mehr Beweise dafür, dass es genauso ist. Wir wären gerne völlig anders und einzigartig. Wir sind aber Gleiches unter Gleichem, auch wenn diese Erkenntnis noch unpopulär sein mag, wie seinerzeit die Entdeckung, dass die Welt keine Scheibe ist.


Der Facettenreichtum der Angst

Angstvolles Staunen



Wie in Trance gehen diese Tiere mit weit aufgerissenen Augen ihren letzten Weg. Sie versuchen zu verstehen, was sie da gerade sehen und starren ganz offen auf die Schreckensszenarien vor ihnen.
Ungläubig und fassungslos wirken die Gesichter dieser Tiere auf mich.

 





Zurückschreckende Angst

Diese Tiere werfen nur einen kurzen Blick auf das, was sich vor ihnen abspielt und weichen dann entsetzt zurück. Sie sehen sich in alle Richtungen um auf der Suche nach einem Ausweg. Ein halbherziger, unsicherer Fluchtgedanke ist es aber nur, der aus diesen Gesichtern spricht. Der Gedanke an eine Flucht erstickt gleich wieder im Keim.


Panische Angst


Tiere, die von Panik ergriffen werden, versuchen oft um jeden Preis zu fliehen. Sie drehen sich in den schmalen Treibgängen, die gerade nur die Breite eines Rindes haben und machen dabei halbe Purzelbäume. 
Sie gehen praktisch die Wände hoch, wagen undenkbare Sprünge und Verrenkungen und verletzen sich oder andere Tiere im Gang dabei manchmal erheblich. Oft handelt es sich dabei um Tiere von der Weide, die mit der drangvollen Enge und der Nähe zu fremden Menschen überhaupt nicht umgehen können, sich aber der Möglichkeiten ihres Körpers bewusst sind.

Lähmende Angst


Stumm und bewegungslos starren diese Tiere vor sich hin und wirken wie gefroren in
Schockstarre. Sie trauen sich keinen Schritt weiter zugehen, weder vor noch zurück. Als hätten sie sich in sich selbst verschlossen, scheinen sie nichts mehr wahrzunehmen. Sie zeigen auf fast nichts mehr eine Reaktion. 

Tiere, die ihr Leben in Anbindehaltung verbracht haben, sind zum Teil schon allein körperlich mit jedem Schritt, den sie jetzt gehen sollen, überfordert. Der Gedanke an Flucht oder Kampf scheint ihnen gar nicht zu kommen. Sie kennen die Möglichkeiten ihres eigenen Körpers nicht. Diese Tiere bekommen am meisten Schläge und Stromstöße auf ihrem letzten Weg. Ohne Beaufsichtigung und Maßregelung greifen einige beteiligte Arbeiter aus Ungeduld oder Ratlosigkeit zu Maßnahmen, die weit jenseits der Tierschutzregelungen liegen.

Abwehrbereite Angst



Oft sind es weibliche und erfahrene Tiere von der Weide, die sich den Kampf zutrauen. Ausbruchversuche bereits beim Abladen und gezielte Tritte und Kopfstöße gegen Menschen sind auch gelegentlich von kurzzeitigem Erfolg. Manchmal müssen solche Tiere nach einer erfolgreichen Flucht vom Anhänger, im Hof des Schlachtbetriebes erschossen werden, weil sich keiner mehr nähern kann. Sie sind bisweilen zu clever, um sich noch einmal in die Enge treiben zu lassen.
Von solchen Tieren hört man gelegentlich in den Nachrichten, weil es vielleicht sogar spektakuläre Verfolgungsszenen gab.

Verzagte Angst



Diese Tiere schlottern und zittern bis ins Mark. Zum Teil fließen ihnen Tränen aus den Augen und Speichel tropft ihnen in Strömen aus dem Maul. Schwache Tiere brechen womöglich zusammen. Ich habe vor allem Kälber und ältere Tiere so gesehen. 





Die Kälber haben noch keine körperlichen und psychischen Notfallreserven, auf die sie im Stress zurückgreifen können.


Die Älteren scheinen bereits im Stall ein Bild davon zu haben, in welcher Lage sie sich nun befinden. Nicht erst, wenn sie in der Tötungsbucht stehen und vor ihnen ein anderes Rind kopfüber an einer Kette hängt und dabei ist zu sterben.
Bei diesen Tieren habe ich manchmal den Eindruck, dass sie auch schmerzhaft den Verrat empfinden, den die Menschen, denen sie vertraut haben, die ihre Herdenführer waren, an ihnen begangen haben.



Einem Rind ins Gesicht zu sehen, dem vor Angst und Verzweiflung Tränen aus den Augen laufen, hinterlässt einen bleibenden Bildabdruck im Gehirn. Sicherlich nicht nur bei mir.


Lautes Wehklagen



 

Manche der Tiere brüllen ununterbrochen. Womöglich aus Furcht, vielleicht auch wegen Hunger, Durst oder einem anderen körperlichen Unbehagen. Viele vermissen sicherlich ihre gewohnte Umgebung und rufen nach ihren Herdengenossen. 




Schließlich ist das Rind ein Herdentier. Die Herde bringt Sicherheit, Absonderung bedeutet Gefahr, womöglich Lebensgefahr.
Zuletzt, in der Tötungsbucht, kann das Brüllen auch ein verzweifeltes Schreien werden.
Meinem Eindruck nach, haben diese Tiere noch bis zuletzt die kleine Hoffnung, dass von irgendwoher Hilfe kommen wird.

Bei den Schweinen kann man auch einen Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit des Tieres und den Lautäußerungen beobachten. Natürlich werden die meisten schreien, wenn ihnen unerwartet Schmerz zugefügt wird, zum Beispiel mit Strom. Aber bei gleicher Behandlung gibt es immer welche, die sofort lauthals quieken, während andere lange stumm bleiben. Ungefähr so, wie es bei Menschen Schweigsame und Mitteilsame gibt.


Halbhoffnungsvolle Angst


Es gibt auch Tiere, die eine bestimmte fremde Person im Schlachthof ständig mit den Augen verfolgen, womöglich versuchen sie ihr hinterher zulaufen. Vielleicht rufen sie auch nach ihr, wenn sie außer Sichtweite gerät.



Dieser bestimmte Mensch erscheint ihnen aus irgendeinem Grund vertrauenswürdig und sie erhoffen sich bei ihm Sicherheit. Vielleicht erinnert er sie optisch oder akkustisch an eine vertraute Pflegeperson aus dem ehemaligen Umfeld.

Natürlich sind überall fließende Übergänge und Kombinationen von Verhaltensweisen zu finden, aber solche Tiere sehe ich häufig auch zittern und weinen.
Besonders häufig ist dieses Verhalten bei hungrigen Kälbern. Sie vermuten sehr oft, dass ihnen nun irgendjemand Nahrung und Hilfe geben wird und alles gleich wieder gut werden wird, wenn Menschen um sie herum sind, die ihnen bekannt erscheinen.
Sie zeigen häufig deutlich sichtbar zwei Gefühle, die eigentlich nicht zusammen gehören: Angst und Vertrauen zur selben Zeit. Kleine Lebewesen, noch zu jung und zu hilflos, um auf sich selbst gestellt zu überleben, dazu gezwungen, Hilfe auch beim Feind zu suchen.


Hoffnungsvolle Furcht und verdrängte Angst



Erst kürzlich hat ein knapp zweijähriger Ochse lange und laut nach seinen nach und nach verschwindenden Freunden vor ihm geschrien (sie wurden aus dem gleichen Betrieb gemeinsam angeliefert). Er hat zum Schluß mit weit aufgerissenen Augen aus der Tötebox heraus versucht, mich abzulecken. Nicht weil er hungrig oder neugierig war. Dazu hatte er viel zu viel Angst. Er hat versucht, wenigstens noch schnell mit mir Freundschaft zu schließen. Er hat um Hilfe gebettelt.

Ich könnte aufhören, diese Arbeit als Tierärztin der Fleischbeschau zu tun. Aber damit wird das Schlachten nicht aufhören und auch nicht die Qual der Tiere. Es hört nur auf, wenn wir alle endlich anfangen, beim Einkaufen die richtige Wahl zu treffen. Wenn wir durch die Waren, für die wir bezahlen, nicht länger das Schlachten in Auftrag geben. 


Jeden Tag an der Kasse im Supermarkt treffen wir die Entscheidung.



Wenn Sie bereits auf Fleisch verzichten, dann vergessen Sie nicht, dass Eier und Milch ebenso durch unendliches Leid entstehen. Informieren Sie sich, zum Beispiel auf Internetseiten über vegane Ernährung, über die Hintergründe.
Falls Sie Angst davor haben, dass Sie es nicht schaffen, auf so Vieles zu verzichten: Sie haben es ja noch gar nicht probiert! Legen Sie einen veganen Tag ein in der Woche. Seien Sie neugierig. Sie werden positiv überrascht sein von den neuen Esswelten, die sich eröffnen!“








Nuggets mit Zwiebel-Pfeffer-Rahmsauce und Salat ;-)



 


Vegane Nuggets in heißem Öl braten.








Nuggets gibt es in allen erdenklichen Varianten. Fertig gebraten bereits mit oder ohne Panade.

 


Oder Trockenware in Gemüsebrühe einweichen, ausdrücken und panieren.






Rahmsoße:

Zwiebel und Champions pfeffern und in heißem Fett glasig anschwitzen.
Mit veganem Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen.
Sojacousine zugießen.
Einköcheln lassen und/oder eine Mehlschwitze bereiten und einrühren.
Mit etwas Senf und Sojasoße abschmecken.
Würzen mit Paprika, Pfeffer, Zitrone.




Salat (Weißkohlstreifen, Gurken, Blatt-Salatmischung, Sprossen
mit Zitrone-Öl-Dressing.





 
und gewürzten Basilikum-Tomaten garnieren.








Dazu passen Salzkartoffen, Pommes, Kartoffelecken, Bratkartoffeln, Nudeln, Reis...



Montag, 27. April 2015

Locker-leichter würziger Joghurtdip fürs Brot ;-)



Sojajoghurt, oder Reisjoghurt 
(den es mittlerweile auch schon gibt, und für Sojaallergiker interessant ist) 




In meinem Fall war es Alpro Soja-Joghurt.


In einem Filterpapier oder Tuch abtropfen lassen, um eine festere Konsistenz zu erhalten.




 




Ich verarbeite und würze den Joghurt gleich so wie er ist.








Zwiebeln, Schalotten kleinschnippeln,
Petersilie, Schnittlauch, Dill,
Salz, Pfeffer, Paprika,
ein Schuss Zitronensaft,
getrocknete Kräutermischung.




Passt lecker auf getoastete Brote ;-)

Ich will leben!



„Wer sich nicht frei fühlt,
kann nicht wachsen.


Wer nicht wächst,
entwickelt sich nicht.


Nicht entwickeln heißt
Stillstand.


Stillstand bedeutet sterben.


Ich will leben!“


Florian Matt

Sonntag, 26. April 2015

Tötung von Bullenkälbern



„Sinkende Preise führen zu illegaler Tötung von Bullenkälbern“




Bild: pogobuschel / pixelio.de



„Ähnlich wie männliche Eintagsküken, die geschreddert oder vergast werden, sind auch Bullenkälber von Milchkühen kaum mehr rentabel aufzuziehen und werden oft getötet – obwohl das nach dem Tierschutzgesetz strafbar ist: 



Grund ist nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" der Preis für Bullenkälber, der vergangenes Jahr auf unter 50 Euro pro Kalb gesunken war.


Tierschützer und Schlachter berichteten dem Magazin, dass Bullenkälber oftmals gleich nach der Geburt getötet werden oder wegen Vernachlässigung krank werden und sterben, weil sich die Bauern die zusätzlichen Kosten für die Aufzucht nicht leisten können. Durch den Wegfall der Milchquote zum 1. April 2015 ist der Milchpreis unter 30 Cent pro Liter gefallen. 


"Die Schwächlichen werden selektiert, manchmal noch lebendig auf den Misthaufen geschmissen oder sogar in Gruben verscharrt", sagte Melanie Vogelei von der Tierschutzorganisation White Paw. Besonders in großen Betrieben mit Hunderten von Tieren sei der direkte Bezug zu den Rindern verloren gegangen. 


Albert Sundrum, Professor für Tiergesundheit an der Universität Kassel, sagte dem Magazin: "Viele Landwirte sehen sich nur bedingt in der Lage, Geld für die Gesunderhaltung in die teilweise unverkäuflichen Kälber zu stecken, weil sie selbst am Existenzminimum wirtschaften. Sie sind Opfer eines Systems, in dem der Wirtschaftlichkeit Vorrang vor der Tiergesundheit eingeräumt wird."



Diese Meldung bedarf einer Nachbearbeitung.

Wer jetzt glaubt, dass „Milchbauern“ in der Biolandwirtschaft sich voller Liebe ihren Kälbern und deren Gesundheit bemühen würden, der irrt.
Bullenkälbchen werden immer getötet. In jeden Falle und in jedem, wie auch immer geartetem Betrieb.

Sie überleben höchstens ein paar Monate in der Mast. Im Stall, ohne Weide, ohne Mutter. Und sie werden getötet, bevor sie erwachsen werden konnten. Das ist für die Bullenkälbchen kein Gewinn an Lebenszeit oder Lebensfreude, denn dergleichen findet in einem Maststall niemals statt.

Immer wenn es darum geht einem Muttertier die Muttermilch zu stehlen, wird ihm auch ihr Kind, aus einer erzwungenen Schwangerschaft, gestohlen. Wenige Stunden, oder ein paar Tage  nach der Geburt entrissen, in Boxen gesperrt und mit Ersatznahrung gefüttert. Sowohl für die Mutter als auch für ihren Nachwuchs bedeutet die Trennung eine erhebliche psychische Belastung. Statt unter dem Schutz von Mutter und Herde wachsen die Kälber bis zum Alter von acht Wochen in Einzelhaltung, in kleinen Kunststoffboxen oder sogenannten Kälberiglus auf. Inklusive schwerer Verhaltensstörungen durch diese Einzelhaft, dass ihnen ein paar Monate in extremer Mast zusätzliches Leid und Schmerzen bereiten wird. 


Es gibt keinen  emotionalen oder empathischen „Bezug“ des Bauern zu Kälbern. In keinem Betrieb, der auch noch so freundlich seine Tiere bewirbt und argumentiert. Es existiert nur ein Bezug zum Gewinn an den Kälbern.




Der Wert des Lebens der Tiere, bemisst sich nur nach der ökonomischen Verwertbarkeit ihrer Körper. Die Existenz dieser Lebewesen ergibt sich rein aus einer Funktion und Zweck für den Menschen. 
Ihr persönliches Recht auf Leben und Unversehrtheit, ihre Bedürfnisse nach sozialen Bindungen und eigenständigen Mutter-Kind-Beziehungen, ohne Willkür und Gewalt der Menschen, werden ignoriert. 
 


Züchtung, Manipulation, Kontrolle und Nutzung und die Missachtung ihrer Bedürfnisse und  Interessen sind der einzige Bezug des Menschen zum Tier.   



 




Es gibt keine ihrer Art „gerecht“ werdende Gefangenschaft und keine „artgerechte“ Tötung. 




Es ist immer Unrecht.


Samstag, 25. April 2015

Erdbeer-Heidelbeertorte ;-)



Biskuitteig:
  • 250 g Mehl
  • 175 g Zucker
  • 6 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Sojamehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Prise Natron
  • 1 TL Apfelessig


Alle Zutaten vermischen. Lauwarmes Wasser langsam tropfenweise zugeben bis eine noch klebrige Masse entsteht, die sich mit dem Mixer gut aufmixen lässt.

In eine gefettete (Alsan) und gemehlte Obstbodenform geben
30 min backen bei 190 °

Kann man gleich stürzen, es muss nicht gewartet werden, bis der Boden abkühlt.
Dazu ein Backpapier auf den Kuchen legen, ein rundes Kuchenblech darauf und umdrehen.
Leicht aus der Form klopfen.
Etwas abkühlen lassen und auf die Tortenschale legen.


Erdbeer-Puddingcreme

  • Veganes Erdbeerpuddingpulver ( Bioladen)
  • Erdbeeren, Heidelbeeren.
  • Ein Glas eingelegte Erdbeeren oder Himbeeren.
  • Margarine
  • San apart





1 Päckchen Erdbeer-Pudding mit Pflanzenmilch/natur zubereiten.
100 ml weniger Wasser nehmen, damit der Pudding schön fest wird und sich gut weiterverarbeiten lässt


 
Leicht Abkühlen lassen.
Mit dem Saft aus eingelegten Himbeeren oder Erdbeeren die Masse intensiver färben.
Ein paar Erdbeerstückchen untermixen.
Mit etwas San apart und 100 g Alsan festigen.




Abschmecken, Süsse und säuerliche Note testen…

Creme auf dem Boden verteilen

Erdbeeren und Heidelbeeren dekorativ auf der Torte verteilen


Guss zubereiten:

Zunächst an den Rändern unter der Torte, rundherum Backpapier schieben, wegen verlaufendem Guss.

2 Päckchen Tortenguss vegan und der Saft aus dem Erdbeer-oder Heidelbeerglas.
Für eine schöne rote Farbe Wasser und Saft vermischen zu ungefähr gleichen Teilen.

Statt insgesamt mit 500 ml Saft-Wasser-Gemisch aufkochen, nur mit 400-450 ml.
Dadurch wird der Guss schön fest.
Zucker nach Packungsbeilage und probieren, Obstsaft ist schon süß.

Torte löffelweise mit dem heißen Guss überziehen und etwas an den Rand laufen lassen – zügig mit Haselnusskrokant den Rand verzieren.

Mit veganer Sahne dekoriert servieren ;-)



Freiheit


 



Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
A. Lincoln

the best time is now






"If you wanna make the world a better place, 
take a look at yourself
 then make a change."


Fenchel-Gemüse-Tofumix mit Sprossensalat ;-)





Fenchel, Kartoffelscheiben,
Möhrchenscheiben,
Sellerieknolle, Champions,
Staudensellerie, Zwiebeln,
Tofu, Lauchzwiebeln,
Paprika, Oliven,
Porree, Zucchinischeiben
Weißkohlscheibchen
Pastinakenscheiben…

…alles in einer Pfanne zusammen mit etwas Öl anbraten. Da der Tofu immer etwas Feuchtigkeit abgibt, einfach Deckel drauf und unter gelegentlichem Mischen schmoren lassen.

Salz, Pfeffer, Liebstöckel, Paprika, Oregano, Sellerie, Knoblauch, Öl, Spritzer Zitrone.


Sprossensalat:

Mungbohnensprossen, Weißkohl, Rotkohl fein geraspelt, Petersilie, Schnittlauch, Kräuter, Lauchzwiebeln, Tomaten, Paprika, Gurkenscheiben.





Gewürzt mit Zitronensaft –Öl- Dressing ;-)