Dienstag, 29. September 2015

Saftiger Schokoladentraum ;-)



Für eine 26-iger Form
  • 400 g Mehl
  •  80 g Back-Kakaopulver
  • 480 g Zucker
  • 2 TL Natron (gibt es in der Backabteilung von nicht-Discount-Supermärkten)
  • 2 Prisen Salz
  • 300 ml warmes Wasser
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 160 ml geschmacksneutrales Öl
  • 2 TL Apfelessig
  • Optional 1 EL Sojamehl und 1/2 Päckchen Backpulver ( ich hab’s dazu genommen)
Backofen auf 175-180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mehl und Kakaopulver in eine Rührschüssel sieben.
Zucker, Vanillezucker, Natron und Salz  (Backpulver und Sojamehl) dazu geben
Mit einem Schneebesen alle Zutaten in der Rührschüssel gut vermischen.

Öl, Wasser und Apfelessig in die Rührschüssel geben.

Mit dem Schneebesen verrühren bis ein glatter feuchter Teig entsteht, der sich leicht in die gefettet und gemehlte Form gießen lässt.

Den Kuchen in der mittlern Schiene 45 Minuten backen.

Wenn ein eingestochenes Holz-Stäbchen sauber wieder herauskommt, ist der Kuchen gar.
Falls es noch auf einen weichen Teig hinweist, den Kuchen mit Alufolie abdecken und weitere 15 min backen lassen.

Auf dem Kuchenrost oder dem Rost vom Backofen auskühlen lassen.

Stürzen und mit Glasur versehen.

Glasur
(es gibt auch fertige vegane Schokoglasur):

Kokosfett ca 100 g auflösen, nicht kochen
1 Päckchen Puderzucker und
4-5 EL Backkakao in eine Schüssel geben.
Das warme Kokosfett unterrühren
3 Schuss Rum hinzu ;-)

Heißes Wasser Löffelweise zugeben,
bis sich eine streichfähige Glasur ergibt
Nun so lange schlagend rühren,
bis sie glatt und vollkommen klümpchenfrei ist.

Aus einer Marzipanrolle Formen ausstechen und die Decke garnieren.

Den Kuchen in einer geschlossenen Aufbewahrungsbox lagern, damit bleibt er einige Tage  schön saftig ;-)

 

I will never hurt you!



Dein Interesse an Deinem Leben
ist nicht weniger wert
als mein Interesse an meinem  Leben.

Kümmelkraut mit Tofuwürfeln ;-)



Tofuwürfel ohne Fett und ohne Wasser in der Pfanne braten, bis sie cross und gebräunt sind.

Dann Zwiebeln, Weißkohl, Tomaten und Paprika in die Pfanne schnippeln.
Wasser oder Gemüsebrühe zugießen und garen.
Mit Senf, Tomatenmark und Ketschup abschmecken.



Würzen mit Salz, Pfeffer, Paprika, Muskat, Rosmarin, einem Schuss Zitrone und einer Prise Zucker.
Reichlich gemahlenem und ganzem Kümmel untermischen.

Mit Sojacousine die Kümmelkrautpfanne cremig einköcheln lassen.

 




Dazu passen am besten Rosmarin-Kartoffeln, oder eben auch eine Scheibe Brot und ein frischer Gartensalat als Vorspeise ;-)

 


Montag, 28. September 2015

Karnismus – eine fatale Ideologie

Warum streicheln wir die einen und töten die anderen?

Die Antwort auf diese Frage liegt im Karnismus begründet.

Karnismus bezeichnet ein Glaubenssystem, das uns darauf konditioniert, Tiere für die Herstellung von Nahrung, Kleidung und anderer Güter zu benutzen. Der Begriff wurde von der US-amerikanischen Psychologin Melanie Joy geprägt, die sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Verhältnis zwischen Tier und Mensch sozialwissenschaftlich auseinandersetzt.





Samstag, 26. September 2015

Herbstliche Pilzpfanne aufs Brot ;-)



 










Pilze sammeln...;-)















Pilze putzen und in Stücke schneiden.












In der Pfanne erhitzen und die Feuchtigkeit verdampfen lassen.









Dann Zwiebeln und Lauchzwiebeln dazu mit etwas Pflanzenöl.
Weiterbruzeln und würzen:

Salz
Pfeffer
Paprika
Kümmel ganz
Kümmel gemahlen
Kräuter
Thymian
Wer es mag auch Knoblauch
Liebstöckel
Rosmarin
Zum Schluss noch frische gehackte Petersilie und
Zitronensaft

 



Auf Brot anrichten und dazu Salat mit pikantem Dressing servieren ;-)






....


Mittwoch, 16. September 2015

Apfelkuchenzeit! Hefekuchen mit Äpfeln und Sahneschmanddecke ;-)


Äpfel, aus dem Garten, oder von unterwegs am Wegesrand…..





Für ein Blech oder zwei runde Kuchen.



500g Mehl
1 P. Trockenhefe
250 ml lauwarmes Wasser o. Sojamilch
1 Prise Salz
60g Alsan- Margarine
100 g Zucker


 

Mehl in eine Schüssel sieben
Hefe dazumischen
Prise Salz und Zucker dazu
Die WARME Alsan dazu
250 ml Wasser warm dazu, nicht zu heiß!




„Luft“ einkneten, gut schlagen, ca 5 min lang, bis ein schön weicher Teig entstanden ist.
Handarbeit, kein Mixer!






Abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde stehen lassen,
dann mit bemehlten Händen zusammenkneten,
auf ein Blech (mit Backpapier ausgelegt) ausrollen.








Ich habe zwei verschiedene runde Apfelkuchen probiert. Einen mit Nüssen und Zimt und den andern ohne.







Dazu einfach den aufgegangenen Hefeteig auf zwei runde Formen aufteilen.






Sahnepuddingguss für einen runden Kuchen:

Vanillepudding mit 300 ml Alprovanilledrink kochen, 1 EL Zucker dazu.
1 Päckchen Schlagfix gesüsst nach und nach mit aufschlagen, bis eine feste cremige Konsistenz entsteht.
Nach Belieben noch mit Vanillezucker abschmecken.

Alles aufschlagen und etwas auf den Teig streichen.
Obst kreativ darauf anordnen.
Den Rest des Sahnepuddingguss löffelweise auf dem Kuchen verteilen.

175 ° ca 50 min backen.
Mit dem Obergrill die Decke zum Schluss ganz kurz leicht bräunen.


Ohja !!!! Süsskram! Unbedingt! Her damit ;-)



Montag, 14. September 2015

Berufsstand: "Geflügelbauer":



Ein Bild und eine Analyse. Auf den Punkt gebracht von Jens Grote:

 „Das ist ein Bild, mit dem deutsche Geflügelbauern tatsächlich für ihren Berufsstand und vor allem für Tierwohl werben wollen. Ich bin da fast sprachlos. Sind diese Menschen tatsächlich einfältige, abgestumpfte Dorftrottel, die nicht abschätzen können, was solche Bilder für eine Wirkung haben? 

Das wäre fast schon eine Beruhigung, denn die Alternative ist richtig bitter. Die lautet nämlich, dass es da draußen tatsächlich Verbraucher gibt, die diesen gruseligen Tierteppich als artgerechte Haltung durchgehen lassen.  

Ohne einen Vergleich bemühen zu wollen, muss doch jeder empfindungsfähige Mensch sehen, wie konzentriert diese Lebewesen gehalten werden. Dabei läuft diese Form der Einkasernierung sogar unter Bodenhaltung und hat nicht mal annähernd den schlechten Ruf der Legebatterien. 

Wenn man mich fragen würde, ob ich in einem Käfig eingesperrt werden will oder es bevorzuge, mit so vielen Artgenossen in einem Raum zu stehen, dass ich nicht mal den Boden erkennen kann und in ständigem Körperkontakt mit ihnen stehe, ich hätte da Entscheidungsschwierigkeiten. 




Dabei kann sich auch niemand mit dem Metzger von nebenan herausreden, denn spätestens für normale Supermarktprodukte wird diese Art der billigen Tierquälerei favorisiert. 

Und die Bio-Lüge platzt sowieso, denn wenn man diesen Opfern ein bestimmtes Futter lieblos in die Massenhaltung wirft, dann bekommt man sogar entsprechende Siegel. 

 




Ich würde mich in Grund und Boden schämen, und zwar bei jedem Hühnerbein, -herz oder was auch immer auf der persönlichen perversen Speisekarte en vogue wäre. Einfach weil mich dieser Konsum zu einem empathielosen Luxusjunkie machen würde. 
Aber das kann ich natürlich nicht Leuten erklären, die tatsächlich schlucken, dass unter solchen Umständen Tiere liebevoll und einzeln betreut werden. Die glauben nur, was sie glauben wollen, und was ihre tägliche Blutspur etwas weniger unmenschlich und kalt erscheinen lässt.“

Mehr klare, ungeschönte Worte über die Realität:
https://www.facebook.com/groteskeWeltanschauung?fref=nf

und in seinem Buch:
http://www.book-and-art-affairs.de/shop/b%C3%BCcher/die-groteske-weltanschauung/



"Nichts ist "elitärer" als zu meinen, ....

"Nichts ist "elitärer" als zu meinen, unsere Geschmacksvorlieben könnten jemals auch nur eine Sekunde des Leidens oder einen einzigen Tod rechtfertigen."

Gary L. Francione

Würziges Ragout fin mit überbackenem Keese ;-)



200 g Sojastücke
300 g Champignons
Gefrostete Möhren/ Erbsen

1 EL Olivenöl
2 Stangen Frühlingszwiebeln
2 Zwiebeln
150 ml Sojasahne
5 EL veganer Weißwein
1/3 TL Salz
1/4 TL Chiliflocken
1 kleine, unbehandelte Zitrone
Lorbeer
Piment
Muskat
Eingelegte Kapern
Veganen Keese ( in diesem Falle zweierlei ;-)  dazu Reis, oder Toast...

Soja- oder Seitanstücke in Gemüsebrühe einweichen

Zwiebeln und Frühlingszwiebeln in heißer Margarine/ Öl glasig anschwitzen
Sojastücke in ein Sieb gießen, ausdrücken, (Sud aufheben) und mit in die Pfanne geben.
Champions in Stücke geschnitten dazu. Alles anschwitzen, aber nicht bräunen lassen.

 


Mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen.
Mit Mehlschwitze oder 2 EL Maismehl eindicken.
Sojasahne dazu.




Würzen mit:
Salz
Pfeffer
Etwas Chili
Muskat
Zitronensaft
2 TL Kapern mit Saft
Lorbeerblatt
Piment
Sellerie
Liebstöckel
Kräuter der Provence
Etwas Hefeflocken

 

Eindicken und köcheln lassen.

Zum Schluss aufgetaute Erbsen und Möhrchen mit erhitzen.

Heiß in  Schüsselchen füllen, mit Keese bedecken und mit grobem Pfeffer bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen den Keese Blasen bilden lassen. Kurz mit dem Obergrill noch anbräunen, fertig ;-)

Ich habe zwei Varianten probiert:

 


Wilmersburger  Pizzaschmelz 








 


und Wilmersburger Scheiben. 
Wurde beides sehr lecker. 


Die Scheiben haben eine schöne weiche Keesedecke ergeben und der Pizzaschmelz wurden oben drauf knusprig und unten drunter schon fast Fäden ziehend.


Dazu passte sehr gut Salat mit Zitrone/Öl/Kräuterdressing und eine Wildreismischung mit etwas Erbsen und Möhrchen oder einfach nur Toastscheiben und Zitrone. ;-)

 

Sehr lecker dazu : vegane Worcestersauce ;-)
(Würzsauce nach traditioneller Rezeptur ohne Aroma- oder Farbstoffe – hefefrei, vegan, glutenfrei und Bio)




 

Dienstag, 8. September 2015

Nachdenken...



Dieser Tage gehen Milch“produzenten“  protestierend auf die Straßen,

-        weil sie ein „Produkt produzieren“, was nicht lebensnotwendig und überflüssig ist

-        weil sie eine „Produktion“ am Laufen haben, die sie nicht ohne Beihilfen und Subventionen des Staates zustande bringen können.

-        Weil sie von der Entlohnung für die Ausbeutung und Tötung fühlender Individuen immer schlechter leben können.



Sie randalieren, während sie das Grundwasser immer mehr verseuchen, die Umwelt zerstören, Energie und Wasser verschwenden und „Produkte“ an den Menschen bringen wollen, die keinen gesundheitlichen Nutzen bringen können.






Sie protestieren, während sie tausende Lebewesen gefangen halten und  sie verstümmeln.









Sie jeglicher Lebendigkeit berauben, ihnen alle ihre natürlichen Bedürfnisse absprechen,sie der Muttermilch für ihrer Kälbchen berauben,







ihnen menschlichen Willen aufzwingen und sie töten.



Was macht der Konsument?
Er überlässt das Denken dem Staat.

Was macht der Staat? Er subventioniert, damit Bauern weiterhin ihr brutales Tun bestätigt bekommen und für die Mülltonne Abfallberge produzieren können.