Montag, 30. März 2015

Rosis Burzeltagsbrunch ;-)



Anlässlich ihres Burzeltages, hat Rosi zum veganen Nachmittagsbrunch geladen ;-)



Es gab wundervollen Apfelkuchen, 

Cranberrymuffins mit Schokotropfen
und Mandelsplittern,









Marzipanpralinen, Schokokekse
und Rumkugel-süssigkeiten ;-)








 


Das fantastische Abend-Diner 
bestand aus einer superleckeren   
delikaten Kartoffelsuppe mit  
würzigen veganen Räucherwürstchen.






Dazu Ofengebackene Wirsingrouladen 
mit tomatiger herzhafter Reisfüllung, 



 




und einem ganz besonders 
verführerisch-köstlichen
Buchweizen-Tomaten-Avocadosalat ;-) 





Herzlichen Dank, liebe Rosi, das war ein superschöner Nachmittag mit tollen veganen Speisen in lustiger Runde mit dem neugierigem Garfio und der süssen Daisy ;-)






Küken: Brüderchentod und Schwesternleid



Das Kükenschreddern muss aufhören – aber was dann?

Mit Aktionen, die sich mit dem täglichen Kükenleid befassen, wird gerade der scheinbare „gute“ Gedanke hochgeschaukelt, dass Küken entweder endlich „über“-leben dürfen/sollen, oder um bereits als Embryo vernichtet zu werden.

So oder so, wird dies der Industrie zu noch mehr Umsatz verhelfen, weil  Fleischesser, Tierschützer und Vegetarier dies aufgreifen und um das Überleben der Küken kämpfen wollen und ihnen in diesem Zusammenhang noch mehr Leid antun könnten.

Menschen, die sich gegen den Tod von 50 Millionen Küken auflehnen, könnten nun bewirken, dass eine  Tötung von 100 Millionen Babyhähnen/ jährlich erfolgt, denn das Interesse an züchtbarem  „Material“  besteht nach wie vor, und daran wird gearbeitet.
In Tierversuchen.

Bisher passten diese Küken prima in die ChickenTeile bei MC Doof und Konsorten und in zahlreiche Produkte die tierisches Protein enthalten. Wenn dafür die Tiere nun wochenlang jämmerlich existieren und leiden müssen, wäre das absolut der Horror und fatal für die Tiere. Ihr Ende mittels Elektroschock ist nicht weniger grausam.

Sollten Zuchterfolge es ermöglichen, männliche Küken zu mästen, werden sie ihnen ein grausames Leben vor dem Tod aufzwingen und vermitteln, sie hätten eine gute Tat vollbracht.  Das wird zu einer Flut von Gutstierpackungsaufklebern und Tierwohlverwurstungsverpackungen führen. Damit wird sich die Industrie ganz tierschutzmäßig der Kükenrettung verschreiben, und den Küken rein gar nichts Gutes tun.

Völlig utopisch anzunehmen, dass in der Folge 100 Millionen Tiere ein besseres Leben zu ermöglichen wäre, wenn es für 50 Millionen nicht möglich war und auch nicht möglich sein wird.

Oder sie feiern das  gelungene Vernichten von Embryos und setzen gleichzeitig eine erneute Legitimation der Gutstier-Hühnermast und Gutstier-Legehennenzucht in ein positives Licht, da die Brüderchendebatte vom Tisch ist.

Es gibt gezielte Ansätze, um  in der pränatalen Phase die Geschlechterfrage zu klären. Das wird mittels großangelegten Tierversuche getestet. Und es wird zu großangelegter Freude Anlass geben, die Hennen ganz großartig noch besser ausbeuten zu können.

Ohne Brüderchentod werden sich Eierwaren und Masthähnchen noch deutlich besser verkaufen lassen. Es spielt der Hähnchen- und Eier“produktion“ ganz großartig in die Hände und in die Kassen.

Nur etwas zu fordern, ohne ein Konzept für eine wirkliche Verbesserung ist auch aus Tierschutzsicht unsinnig.

Das Drama ist nicht ihr vorzeitiger Tod, oder ihr Tod in ein paar Wochen.

Das Drama besteht in der Nutztierhaltung an sich, dem entwendeten Eigentum Ei, das der Henne gehört  und dem Verhältnis Mensch zum Tier. Hier soll nur ein Tier-„Schutz“ bzw. ein Tier-Tötungs-“Gesetz“ eingehalten werden. Und ein sinnloser Tod gegen einen „sinnvollen?“ Tod eingetauscht werden.

Das Schicksal, der auf grausame Weise degenerierten und ausgebeuteten Mutter, der „Lege“henne, und ihrer Mastschwestern bleibt dabei unberührt.

In diesem Falle ist die Form der Veränderung nicht wirklich eine Verbesserung und gleicht einem blinden Aktionismus, der den Konsumenten beruhigt und die Nutztierindustrie in die Hände klatschen lässt.

Nur die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und die Abkehr von Produkten tierischer Herkunft, setzt ein Statement für die Tiere und  für ihre Interessen an ihrem eigenem Leben und dem Leben ihrer Nachkommen.

Schutz für die Henne, ihren Körper, ihr persönliches Gut - das Ei, ihre Küken, gibt es nicht innerhalb der Tiervernichtungsindustrie.

Unklare Forderungen nützen den Tieren nichts. 


Donnerstag, 26. März 2015

Gute – Laune - Frühstücksteller ;-)



Vollkorntoast mit

  • Apfel-Meerrettichaufstrich
  • Ananas-Curry-Aufstrich
  • VantasticFoods Velami
 garniert mit Gemüsescheibchen  und Sprossen.



dazu:
Salatblätterschiffchen mit süssen Früchtchen

Was ist extrem?



Ein tierrechtsorientierter Veganer,
ist ein Mensch,
der die "extreme" Auffassung vertritt,
dass es unter keinen Umständen
gerechtfertigt, angemessen und tolerierbar ist,
andere Lebewesen zu unterdrücken, auszubeuten,
einzusperren, zu quälen, zu benutzen
und zu töten. 



Er versucht ausdauernd und unerschütterlich,
diese grundlegende, friedliche Einstellung
gegenüber allem Leben,
mit gesellschaftlich weitgehend unbekannten Phänomenen;
wie Mitgefühl,
Achtung, Respekt
und Gerechtigkeitsempfinden,
zu erklären und zu transportieren.





Mittwoch, 25. März 2015

Süß-sauerer warmer Linsen-Gemüse-Salatmix ;-)



In der Pfanne zusammen:  Tofu ( es eignen sich immer auch Lupineneiweiß- oder Weizeneiweißstücke) , dünne Möhrchenscheiben, Radieschenstückchen, Paprika, Weißkohlstreifen, Tomatenstücke, Frühlingszwiebelringe, ggf Champions  und anderes Gemüse anbruzeln.

Deckel drauf. Ab und zu durchmischen.

Wenn das Wasser des Tofu 
und der Tomaten verdampft ist, 
sind die Möhrchenscheiben und   
Kohlstreifen schon mit gar.




Etwas Öl hinein.
Salzen, pfeffern, etwas Zucker, Gewürze wie Majoran, Basilikum, Kümmel und Bohnenkraut etc hinzugeben.

Alles schön anbraten bis die Tofustücke Bräune bekommen.

Ein Schuss Zitrone dazu.

Nun vorgegarte Linsen oder Linsen aus der Konserve dazumischen, etwas Essig zum Würzen und da Ganze süss-sauer gestalten. In der Pfanne mit Restwärme mischen bis alles zusammen eine angenehme Speisewärme erreicht hat.

Auf  grünem Salat mit Zitrone-Öl-Dressing genießen. ;-)

Dazu passt super geröstetes Fladenbrot oder Vollkornbrot.


was ist normal ?


Veganer Zupfkuchen / 26-er Springform



Zutaten für den Teig:


300 g Mehl
180 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
180 g Margarine (Alsan)
60 g Kakao
1 EL Sojamehl (optional)
½ Teelöffel Natron
1 EL Apfelessig


Zutaten für die Füllung:

2 große 500 g Becher Sojajoghurt natur
60g Vanille, oder Sahne-Puddingpulver
180 g Margarine (Alsan)
150 g Zucker
+
1/2 Zitrone, und / oder 
gezuckertes Zitronenaroma 
- > Vorsicht ich habs überzuckerzitront, 
lieber nur Zitrone nehmen 
und gut abschmecken ;-)
+ 
2 EL Gries
2 Tütchen Agar Agar


Zubereitung Teig:


Boden der Springform 
mit Backpapier bedecken
Zutaten für den Teig mischen, 
oder mit dem Mixer 
zu Streusel verarbeiten 
oder kneten 
und in die 26er-Springform geben.

Etwas aufheben für die Zupfen.


Zubereitung  Füllung:

Die flüssige Margarine,   
Puddingpulver, Gries  und  Zucker mischen. 






Danach Sojajoghurt und den Saft einer halben Zitrone dazugeben und gut mischen.

Die Füllung in die Springform geben und den restlichen Teig zerbröseln und auf dem Teig verteilen.

1 ½  Stunden bei 170 Grad backen.

Wenn der Kuchen braun wird, herausnehmen und abkühlen lassen und kühl lagern. Am nächsten  Tag hat er die richtige Konsistenz. 




Central Nervous Systems - Plants vs. Animals

Nervensysteme von Tieren im Vergleich zu Pflanzen.

Montag, 23. März 2015

Verrat


Gemüsesnack mit Dip ;-)



Gemüse, Gemüse ....
in Streifen mit Sojajoghurtdip.


Lebewesen sind keine Dinge

Andere Lebewesen sind keine Dinge.
Sie haben einen immanenten Wert. Wie jedes Leben auf dieser Welt, ist ihr Leben wertvoll. Für sie selbst.

Menschen sind keine Dinge.
Sie haben einen immanenten Wert. Wie jedes Leben auf dieser Welt, ist ihr Leben wertvoll. Für sie selbst.

Jeder Mensch, der Lebewesen und Teile von ihnen zu Nahrungszecken, als Kleidungsstücke  oder für andere Handlungen benutzt, zeigt damit, dass er Tiere als eine Sache, ein Objekt für einen zweckgebundenen Gebrauch betrachtet.

Diese Haltung ist alles andere als tierfreundlich, sozial oder friedfertig. Und sie ist nicht menschenfreundlich.

Ein Leben basierend auf Tierbenutzung -und Gebrauch bedeutet, andere Menschen dafür Tiere quälen, foltern und töten zu lassen. Und dabei zeitgleich die Umwelt zu vernichten und dafür verantwortlich zu sein, dass Wasser und Nahrungsmittel verschwendet werden.

Diese Einstellung ist egoistisch, ungerecht und abwertend gegenüber allen Lebewesen, Menschen eingeschlossen. 


Vergessene Kinder und Mütter



Die vergessenen Kinder und Mütter





Die ist der letzte Kuss, 
eines Tierkindes und seiner Mutter. 

Der Abtransport ist bereits im Gange. 





 
Das Kälbchen wird von nun an in einem dunklen Stall stehen und nichts anderes erfahren dürfen, außer Nahrungsaufnahme. Keine beschützende Mutter wird es davor bewahren können, dass es nach ein paar Monaten bereits getötet wird.


Smoothy ;-)

Immer wieder lecker, gesund, gehaltvoll und sättigend ;-)













Smoothy mit vielen frischen Früchten, Mungbohnensprossen Nussmus, Leinöl, Mandelmilch und Agavendicksaft.

Samstag, 21. März 2015

justice for all !




Spirelli mit Tomaten-Wilmersburger-Sauce



Spirelli kochen.

Vegane Räucherwürstchen mit Zwiebeln anbraten.

Tomatenketschup und Tomatenmark in einem Topf verrühren und Wasser zugeben.
Die Würstchen-Zwiebelmischung zur Tomatensauce geben.
In der Pfanne eine Mehlschwitze zubereiten und in die Tomatensauce einrühren.
Würzen mit Sellerie, Basilikum, Knoblauch, Pfeffer, Salz, Zucker.

Nun den Wilmersburger Pizzaschmelz (fast eine ganze Tüte) langsam in die Sauce einrühren und aufkochen bis sich der Schmelz mit der Soße vollständig verbunden hat. 

Für noch mehr Cremigkeit etwas Sojasousine oder Hafercremecousine einrühren ;-)


Vegan zu leben....


Chicoree-Salat



Frischer Chicoree mit Apfelsinen, Äpfeln, Rosinen, 
Zucker, Salz, Pfeffer, Zitronensaft 
und kandierter gerösteter Nussmischung ;-)

Freitag, 20. März 2015

Idyllischer Acker mit "Lebendprodukt"



Ein „Fleisch- oder Milch-Erzeuger“, oder  „Milch-und Fleisch-Erzeuger“, auch Bauer genannt, entledigt sich einer seiner  
„Rauhfutter-verzehrenden-Großvieheinheit“.
 
 
Sein „Lebendprodukt“ erbrachte möglicherweise nicht mehr die erzwungene „Milchquote“.

Oder das  „Zuchtmaterial“ erwies sich zur „Gebrauchs- oder Veredelungskreuzung“ als untauglich.

Oder vielleicht hat es bereits in der „Abkalbebox“ und in der „Anbindehaltung“ nicht das verlangte Gewicht erreicht und sich nicht in geforderter Weise entwickelt.

Oder die Gebärmaschine hat bei der "Instrumentellen Besamungstechnik mit Besamungsgerät"  versagt.

Oder das „Stallmanagementprogramm“ innerhalb der „Besatzdichte“ erforderte das Aussortieren eines leistungs-un- fähigen „Tierprodukts“, weil ein gefordertes „Schlachtgewicht“  mit „Qualitätsfleisch“ nicht erreicht wurde.

Oder  das „Nutzvieh“ ist durch einen Parasitenbefall verendet und als „Schlachtausbeute“ nicht mehr dienlich.

Somit entging das „Nutzungstier“ der „Schlacht- und Zerlegungsindustrie“  und  auch der „Schlachtsstrasse“ .

Einer Einrichtung mit:
"Schlachtschussapparat"
"Bolzenschussgerät"
"Totschläger"
"Schlachtkette"
"Schlachtwunden"
"Anschlingketten"
"Rohrbahnhaken"
"Hohlstechmesser für Halsbruststich, Aderstich, Halsstich"

Das  „Milchproduktions- oder Fleischproduktions“  - Unnütz-   „Nutzvieh“  wird nun in irgendeiner  „Tier-Verwertung“  entsorgt.

„ ..“  Sprachgebrauch der Tiervernichtungsindustrie



Was war tatsächlich passiert?


Ein fühlendes und empfindsames Lebewesen, dass bei seiner Geburt mit großen staunenden, unschuldigen und strahlenden Augen in die Welt,
und in die Augen seiner Mutter blickte, wurde grausam enttäuscht. 

Es erlitt, ungeachtet seiner Bedürfnisse und seinem Wunsch nach seinem selbstbestimmten Leben;
Trennung von der Mutter,
leidvolle Verluste, Ängste, physische und psychische Folter. 

Es fristete ein Dasein, in einer aufs Minimum beschränkten Hölle.
Ohne schützenden Herdenverband vergingen grausame Monate,
vielleicht auch Jahre. 

Es musste permanent Gewaltanwendungen und Zwänge erleiden.

In diesen Knebeln der willkürlich auferlegten Drangsal,
und unter der Folter der Tiervernichtungsindustrie,
ist es unter Schmerzen
gestorben.


Gebratener Tofu-Gemüse-Mix auf Salat mit Sojajoghurtdressing ;-)



Tofu klein schneiden.
Möhrchen, Rübchen, Zucchini, Sellerie und anderes Gemüse in Scheiben schneiden
Frühlingszwiebeln und Lauch in Ringe schneiden.

 
Alles zusammen in der Pfanne 
mit ein paar Esslöffel Gemüsebrühewasser 
garen und anbrutzeln lassen.
Würzen, salzen, pfeffern  und abschmecken.



Salatmischung, Gurke, Tomaten, Paprika, Radieschen und frische Sprossen mit Sojajoghurt-Dressing zubreiten.

Mit Sesam garnieren ;-)


Donnerstag, 19. März 2015

vegan - für ... ?



Auch wenn es heute leichter ist, vegane Produkte, und auch von „Tierverarbeitenen“ Firmen zu erhalten, dann bedeutet das nicht, dass damit gleichzeitig prozentual mehr ethisches Bewusstsein anwächst.

Es bedeutet, dass mehr Menschen Gemüse in verschiedenen Formen ausprobieren, aber sie probieren deswegen nicht im gleichen Gabelschub, das Mensch-Tier-Verhältnis zu hinterfragen.

Sie stellen fest, dann man auch mal etwas essen kann ohne Tier. So wie man auch mal Mangoldsalat essen kann, obwohl man vorher nur Ruccola gegessen hat. Sie hören nicht auf Ruccola zu essen, weil sie Mangold probieren.

Eine vegane Wurst  bedeutet nicht automatisch Aufklärung. Vegane Wurst zu probieren ist für sich omnivor Ernährende, als würden sie zur Abwechslung mal zum Inder statt zum Chinesen essen gehen.

Um das Mensch-Tier-Verhältnis überhaupt zu begreifen, müssten die Tiervernichtungskonzerne auf ihrer Sparte „vegane Wurst“ auch den Unterschied für das Tier verdeutlichen. Aber daran ist ihnen nicht gelegen, da sie gleichzeitig den Absatz der Tier“produkte“ fördern wollen, denn der wird ja schließlich subventioniert, das ist billiger herzustellen und lässt sich besser verkaufen.
Im Gegenzug zu den Verlusten am Tier“Produkt“verkauf steigt der Export an und es können noch billigere Fleisch- und Wurstwaren auf den Markt geworfen werden. Der Umsatz an Tier-“produkten“ verringert sich nicht, es kommt lediglich eine weitere Gewinnerzielende Produktschiene hinzu.

Mit veganer Wurst spekulieren Konzerne auf ein Plus ihres Umsatzes und auf rein gar nichts anderes. Sie springen auf einen bereits fahrenden Trendzug auf.

Auf diese Weise kommen nicht die Interessen der Tiere in der Gesellschaft an, sondern lediglich eine andere Ernährungsweise. Das allein ist allerdings noch kein Perspektivenwechsel.

Ethische Aspekte und moralische Werte kann man nicht mit Veganer Wurst kaufen, oder in sich hinein-essen. Die Verbindung zwischen Wurst und Fleisch  - zu totem Tier und Empfindungsvermögen des Tieres entsteht nicht im Magen.  

Der bestechend klare Beitrag von vegan.nerd bringt dies auf den Punkt, er schreibt dazu in seinem Blog:

Auszug:

„….es mögen sich zwar immer mehr menschen vegan oder zumindest vegetarisch ernähren, solange diese allerdings ihren aktivismus für tierrechte allein darauf beschränken ihr konsumverhalten von omnivor auf vegan/vegetarisch umzustellen ist, bei der momentan zwar steigenden aber dennoch geringen zahl an menschen die sich dafür entscheiden, den tieren kein stück geholfen.

warum? weil das geld, dass in vegane produkte gesteckt wird nunmal nicht bei dem unternehmen "hängen bleibt" das die produkte herstellt. auch der veganste kleinunternehmer muss miete, angestellte, zulieferer bezahlen und somit fließt das geld weiter in zwecke, die alles andere als "vegan" sind. abgesehen davon haben nicht alle veganer die möglichkeit in rein veganen shops einzukaufen, somit landet an der supermarktkasse das geld fürs vegane schnitzel in der gleichen tasche, die auch an fleisch, milch, eiern und co. verdient.

gleichzeitig gleicht die fleischindustrie beispielsweise die verluste, die sie durch den verzicht mancher menschen auf ihre produkte erleidet, dadurch aus, dass sie ihre exporte steigert, oder die preise ihrer waren senkt, um so die verbliebenen fleischesser zu mehrkonsum zu verleiten. außerdem steigen auch immer mehr tierverarbeitende unternehmen in das vegane geschäft ein und bieten rein pflanzliche alternativen an, verdienen somit an allen ernährungsformen.“

… diese beiden themen, vegane lebensweise (und nicht nur blosse ernährung) und tierrechtsaktivismus sind unmittelbar miteinander verstrickt. ein veganer, der nicht auch tierrechtler ist, tut nichts für die tiere. ein tierrechtler hingegen der nicht vegan lebt, ist unglaubwürdig, denn er lebt seine eigenen ideale nicht in dem maße aus, die unsere gesellschaft realistisch möglich macht.

wer sich nun der veganen ernährung aus einem trend heraus hergibt, der tut dies nicht aus überzeugung und in der regel sind die tiere denjenigen auch herzlich egal. genauso schnell wie sie kommen, gehen sie dann eben wieder und haben in ihrer veganen zeit also genauso wenig für tiere getan wie davor und danach auch. 


es ist also kein grund zur freude, dass veganismus in der mitte der gesellschaft ankommt, solange die idee der tierbefreiung auf der strecke bleibt. ich will mich hier keineswegs gegen die vegane lebensweise aussprechen, nur wer es wirklich ernst meint mit "animal liberation" der muss eben mehr tun als vegan futtern. 

klärt eure familien, freunde, arbeitskollegen auf und engagiert euch in tierrechtsgruppen. dort gibt es die verschiedensten aktionsformen, je nachdem wie sehr man sich einbringen möchte, vom flyer verteilen über straßentheater bis hin zu blockaden und direkten aktionen ist für jeden was dabei. bleibt unbequem und lasst euch nicht abbringen.

until all are free, no one is free!“


Ich kann nur jedem Leser ans Herz legen, 
diesen Artikel vollständig und aufmerksam zu lesen.

 


  

Bisher bester Gugelhupf ;-)



Ergibt eine Gugelhupfform Ø24 cm

  • 400 g Mehl
  • 80 g Back-Kakaopulver
  • 480 g Zucker
  • 2 TL Natron 
  • ½ TL Salz
  • 480 ml warmes Wasser
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 160 ml Sonnenblumen-Öl
  • 2 TL Apfelessig

Optional:1 EL Sojamehl und 1/2 Päckchen Backpulver ( ich hab’s dazu genommen)

 

Backofen auf 175-180ºC 
Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mehl und Kakaopulver 
in eine Rührschüssel sieben. 

Zucker, Vanillezucker, Natron und Salz  
(Backpulver und Sojamehl) dazu geben.

Mit einem Schneebesen 
alle Zutaten in der 
Rührschüssel gut vermischen.

Öl, Wasser und Apfelessig 
in die Rührschüssel geben.

Mit dem Schneebesen verrühren bis ein glatter feuchter Teig entsteht, der sich leicht in die gefettet und gemehlte Form gießen lässt.

Den Kuchen in der mittlern Schiene 45 Minuten backen.

Wenn ein eingestochenes Holz-Stäbchen sauber wieder herauskommt, ist der Kuchen gar.

Auf dem Kuchenrost oder dem Rost vom Backofen auskühlen lassen.

Stürzen und mit Glasur versehen.


Glasur

( es gibt auch fertige vegane Schokoglasur):

Kokosfett ca 100 g auflösen, nicht kochen
Fast 1 Päckchen Puderzucker und
4-5 EL Backkakao in eine Schüssel geben.
Das warme Kokosfett unterrühren
Schuss Rum hinzu

Heißes Wasser Löffelweise zugeben,
bis sich eine streichfähige Glasur ergibt
Nun so lange schlagend rühren,
bis sie glatt und vollkommen klümpchenfrei ist.

Mit Zuckerstreusseln  garnieren
(bunte gibt’s bei alles vegetarisch.de)


                                      
                
 Oder:
120 g Zucker
40 g Alsan oder Margarine
2 EL Pflanzenmilch
2 EL Kakaopulver
1 Pck. Vanillezucker


Alles im Topf schmelzen und kurz aufkochen
Vom Herd nehmen und rühren, bis eine schöne dickflüssige Massen entstanden ist, die sich leicht auf dem Kuchen verstreichen lässt.





We don`t need animals for food!


GutenMorgenSmoothie ;-)

wird auch lecker mit Hafermilch ;-)

Mittwoch, 18. März 2015

Die Werte, die wir heute unseren Kindern vermitteln..




Hühner





 

Pfannengerührter Tofu ;-)




250g  Naturtofu zerbröseln, 
und das Wasser ausdrücken, 
abtropfen lassen
Zwiebeln 
und geräucherte vegane Würstchen 
in der Pfanne anbraten und bräunen.





Nun den Tofu dazugeben 
und mit Kalak Namar salzen,
Würzen mit Pfeffer, 
Paprika, optional Kümmel, 
Majoran, Basilikum, 
Zwiebelpulver, je nach Geschmack.




Kurkuma für eine schöne Würze und Farbe.


Wenn alles miteinander verbrutzelt, 
Sojacousine zugeben 
und fluffig aufrühren

Mit Schnittlauch und Kresse garnieren.

Tomaten und Paprikawürfel können mit gebraten werden, oder passen gut als Salat dazu ;-)