Dienstag, 11. Oktober 2016

Die Denunzierung des Veganismus.



Heute:


Ein Vater hat seine Frau angezeigt, die das gemeinsame Baby nur mit Früchten, Beeren und Nüssen ernährte. Das 11jährige Baby hatte  Mangelerscheinungen und eine Allergie, die nicht behandelt wurde.

Wie selbstverständlich wird diese Ernährungsart als „Veganismus“ bezeichnet.

"Nüsse, Früchte, Beeren" sind allerdings nichts weiter als:
  Nüsse, Früchte und Beeren.

Und somit definitiv eine mangelnde Ernährung. Keine vegane Ernährung.

Eine Mangelernährung, die psychischen Grunderkrankungen, Glaubensexzessen oder Dogmatismen anderer Religionsanbieter entspringt.

Unwissenheit, Desinteresse oder eine psychischen Erkrankung der Eltern, sind nicht automatisch „vegane Ernährung“ auch wenn die Kost pflanzlichen Ursprungs war.

Dergleichen unsachliche Berichterstattungen bestärken  Vorurteile gegen die vegane Ernährungsweise, die einfach, vollwertig, gesund und nachhaltig praktiziert werden kann.
Eine gut geplante und durchgeführte vegane Ernährung, ist selbst aus Sicht der konservativen Ernährungsorganisation American Dietetic Association (ADA) bei Säuglingen und Kleinkindern (und auch in der Schwangerschaft) anerkannt.

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