Wusstest Du, dass Hühner welche für die „Eierproduktion“ gehalten werden, nach 12 – 15 Monaten geschlachtet werden?
In allen Haltungsformen werden sogenannte Hybridrassen verwendet. Diese Tiere wurden auf eine unnatürlich hohe Legeleistung gezüchtet. Nach ca. einem Jahr lässt die Leistung der Tiere nach. Die Hühner sind nicht länger wirtschaftlich genug und werden geschlachtet. Dies geschieht sowohl in der Käfig- und Bodenhaltung, als auch in Freiland- und Biobetrieben.
Ein „normales“ Huhn
kann bis zu 20 Jahre alt werden.
Foto: Jo-Anne McArthur / We Animals
Wusstest Du, dass nur die weiblichen Küken „über“-leben und zu „Legemaschinen“ werden müssen?
Aus diesem Grund werden für die Eierproduktion allein in
Deutschland jährlich mehr als 50 Millionen männliche Küken routinemäßig
in den Brütereien vergast oder lebendig geschreddert – dies gilt auch für
Bio-Eier.
Foto: Vebu
der männlichen Küken,
für sie
ein Horrorleben
bedeuten würde/ wird,
wenn sich die Interessen der Industrie
darauf konzentrieren,
dass man auch mit den Brüdern
der „Legehennen“ Profit
erzielen kann?
Foto:
Es würde bedeuten, dass sie statt den Tötens nach dem
Schlüpfen eine leidvolle Gefangenhaltung, Mastzeit, Enge, Krankheit, Schmerzen
und einen grausamen Tod erleiden müssen.
Die Forderung, männliche Küken überleben zu lassen, bedeutet
nicht etwa sie zu retten, es bedeutet, sie ebenfalls zu Maschinenwesen zu
degradieren und ihnen eine leidvolle kurze Existenz von ein paar Wochen zu
wünschen.
Die Lösung kann nur lauten, sich von der Ausbeutung und Quälerei der Hühner und ihrer Küken abzuwenden, und nicht zusätzliches Leid einzufordern.
Glückliche Biohennen, die mit ihren Kinder zufrieden bis ans
Ende ihrer Tage leben können, sind für die Nahrungsmittelindustrie weder
vorgesehen noch möglich.
Hennen, die leben dürfen und ihr Leben genießen können, gibt
es nur auf einem Gnadenhof.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen