Vor vier Jahren berichtete das Europamagazin, wie
bei Tiertransporten aus der EU in die Türkei an der
bulgarisch-türkischen Grenze massiv gegen EU-Tierrechtsbestimmungen
verstoßen wird. Damals kündigten die zuständigen, türkischen Behörden
eine baldige Verbesserung der Situation an, auch die EU-Bestimmungen
sollten verschärft werden. Aber bis heute hat sich nichts an den
tierquälerischen Bedingungen vor Ort geändert.
Das belegen Aufnahmen
von Tierschutzorganisationen. Im Niemandsland zwischen EU-Außengrenze
und der Türkei fühlt sich niemand wirklich zuständig. Noch immer werden
die Tiere in den Viehtransportern an der bulgarisch-türkischen Grenze
teilweise tagelang bei größter Hitze ohne Wasser und Fütterung sich
selbst überlassen.
Autor: Edgar Verheyen
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