Die sogenannte Gesetzesänderung "Verbot der
'ganzjährigen' Anbindehaltung"
bedeutet:
Es bleibt vollkommen legal Rinder so zu fixieren, dass
sie sich nur hinlegen und wieder aufstehen können, solange das nicht ganzjährig
passiert".
Die Anbindehaltung ist ein Tier-quälendender Eingriff und
eigentlich ein Verstoß gegen §2 des Tierschutzgesetzes in dem es heißt:
"Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken,
dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden"
Die tierhaltenden Bauern dürfen die Tiere weiter so
fixieren, auch über Tage, Wochen und Monate hinweg, solange es eben nicht
ganzjährig passiert.
Zur Bebilderung ein aktuelles Foto einer unserer
Recherchen, diese Haltung ist dementsprechend legal. Bis 2028 dürften diese
Tiere das ganze Jahr lang so gehalten werden, ab 2028 eben nur nicht mehr
'ganzjährig´.
Reformismus ist Verrat an den Tieren!
Einzig der konsequente Verzicht auf Produkte tierischen
Ursprungs und der vehemente Protest gegen tierausbeutende Betriebe und die
systemimmanente Tierquälerei der Industrie können und werden das Leid der Tiere
irgendwann beenden.
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