Mittwoch, 4. Mai 2016

Reformismus ist Verrat an den Tieren


Die sogenannte Gesetzesänderung "Verbot der 'ganzjährigen' Anbindehaltung" 

bedeutet:

Es bleibt vollkommen legal Rinder so zu fixieren, dass sie sich nur hinlegen und wieder aufstehen können, solange das nicht ganzjährig passiert".

Die Anbindehaltung ist ein Tier-quälendender Eingriff und eigentlich ein Verstoß gegen §2 des Tierschutzgesetzes in dem es heißt:

"Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden"

Die tierhaltenden Bauern dürfen die Tiere weiter so fixieren, auch über Tage, Wochen und Monate hinweg, solange es eben nicht ganzjährig passiert.




Zur Bebilderung ein aktuelles Foto einer unserer Recherchen, diese Haltung ist dementsprechend legal. Bis 2028 dürften diese Tiere das ganze Jahr lang so gehalten werden, ab 2028 eben nur nicht mehr 'ganzjährig´.






 
Reformismus ist Verrat an den Tieren!

Einzig der konsequente Verzicht auf Produkte tierischen Ursprungs und der vehemente Protest gegen tierausbeutende Betriebe und die systemimmanente Tierquälerei der Industrie können und werden das Leid der Tiere irgendwann beenden.


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